Nachhaltige
Kommunalentwicklung
Öko-Audit
/ Umweltmanagement
Förderung
regenerativer Energien und Energieeinsparung
Kommunikationsdienstleistungen
und Veranstaltungsmanagement
Projekte:
Stadtmarketing und Stadtentwicklung
Machbarkeitsstudie
Luftkurort Eppstein
"Kann Eppstein
Luftkurort werden?" Diese Frage steht im Mittelpunkt der Untersuchung,
die die ecopol GmbH im Auftrag der Stadt im Sommer 2001 durchgeführt
hat. Für eine Anerkennung als Luftkurort müssen bestimmte,
bundesweit gültige Qualitätsstandards erfüllt werden,
die vom Deutschen Heilbäderverband und vom Deutschen Tourismusverband
definiert werden. Daher wurden diese Voraussetzungen in Eppstein
geprüft und die IST- Situation anhand der Qualitätsstandards
bewertet. In einem nächsten Schritt schlug ecopol bestimmte
Maßnahmen vor, die für eine Anerkennung als Luftkurort
notwendig bzw. sinnvoll sind, und zeigte auf, wie die touristischen
Entwicklungspotentiale Schritt für Schritt gemeinsam mit Fremdenverkehrsverband,
Hotel- und Gaststättengewerbe, Freizeit- und Kultureinrichtungen,
engagierten Bürger und Vereinen umgesetzt werden können.
Das Projekt wurde von allen Beteiligten als wichtiger Impuls für
die Eppsteiner Stadtentwicklung und das Stadtmarketing gewertet.
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Projekte:
Lokale Agenda 21
Lokale Agenda 21 und
ökologische Produktbewertung in der Stadt Dreieich
Im Auftrag des Rationalisierungs-
und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft RKW Hessen betreute
die ecopol GmbH den Lokalen Agenda 21-Prozess in der Stadt Dreieich.
Die Tätigkeit von ecopol umfasste die Konzeption des Vorhabens
in Zusammenarbeit mit dem Agenda-Büro der Stadt, die Planung
und Durchführung von Informationsveranstaltungen für Multiplikatoren
und die Wirtschaft, die Auftaktveranstaltung und die Moderation
der umwelt- und wirtschaftsbezogenen Arbeitskreise. Weiterhin unterstützte
ecopol die Stadt bei Projektsteuerung und -management. Als Beitrag
zu einer nachhaltigen Entwicklung erfolgte außerdem ein Pilotvorhaben
zur ökologischen Bewertung der Produkte der Stadtverwaltung.
Da Dreieich bei der Einführung des Neuen Steuerungsmodells
bereits sehr weit vorangeschritten ist, kann die Stadt damit auch
ökologische Kriterien in die Steuerung des Verwaltungshandelns
einbeziehen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Lokale Agenda 21 und
Kommunales Öko-Audit in der Stadt Eppstein
Die ecopol GmbH begleitet
seit Ende 1998 die Stadt Eppstein im Taunus bei ihrem Lokalen Agenda
21-Prozess sowie bei der Durchführung eines kommunalen Öko-Audits.
Beide Vorhaben wurden durch das Land Hessen finanziell gefördert.
Die ecopol GmbH war in den Bereichen Konzeption, Moderation und
fachliche Beratung der Projekte tätig. Im Lokalen Agenda 21-Prozess
wurden beispielsweise Auftakt- und Informationsveranstaltungen,
Arbeitskreise und Workshops sowie Sitzungen der Lenkungsgremien
vorbereitet und durchgeführt. Das kommunale Öko-Audit-Projekt
unterstützte ecopol durch eine umfassende externe Umweltmanagementberatung.
Insgesamt wurden 18 Liegenschaften der Stadtverwaltung (Rathäuser
und Verwaltungsstellen, Kindergärten, Feuerwehrgerätehäuser
usw.) in das Öko-Audit einbezogen.
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Projekte:
Kommunales Öko-Audit
Öko-Audit Umweltamt
der Stadt Frankfurt am Main
Die Stadt Frankfurt
am Main hat die ecopol GmbH 1999 damit beauftragt, ein Öko-Audit-Projekt
im städtischen Umweltamt fachlich zu betreuen und zu begleiten.
Das Vorhaben wurde als Baustein des Lokalen Agenda 21-Prozesses
vom Land Hessen finanziell gefördert.
In Anlehnung an die Frankfurter
Verwaltungsreform und das Neue Steuerungsmodell setzte ecopol prozessorientierte
Methoden zur Erfassung der Ist-Situation ein. Außerdem entwickelte
ecopol Kriterien, um die Produkte des Umweltamtes nach ökologischen
und zukünftig auch nach Nachhaltigkeitskriterien zu bewerten.
Damit wird der Forderung der überarbeiteten EG-Öko-Audit-Verordnung
Rechnung getragen, im Dienstleistungsbereich verstärkt auch
die indirekten Umweltauswirkungen zu berücksichtigen, die aus
Planungen, Entscheidungen und Lieferanten- oder Kundenbeziehungen
resultieren.
Öko-Audit Umwelt-
und Grünflächenamt der Stadt Rüsselsheim
Die ecopol GmbH betreute
ab 1998 die Implementierung eines Umweltmanagementsystems für
das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rüsselsheim.
Ausgehend von umfassenden Umweltprüfungen,
die teilweise in Kooperation mit der Fachhochschule Wiesbaden erfolgten,
konzipierte ecopol ein Umweltmanagement- und Umweltbetriebsprüfungssystem
für die Gärtnerei, den Bereich Grünflächen und
die vier Friedhöfe der Stadt Rüsselsheim. Ecopol gliederte
das Projekt entsprechend der Anforderung der Stadt in einzelne Umsetzungsmodule.
Die im Rahmen des Audits erarbeiteten Umweltschutzempfehlungen setzt
die Stadt Rüsselsheim nun sukzessive um.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Öko-Monitoring
Stadt Bad Homburg von der Höhe
Rathaus:
Im Auftrag der Stadt Bad Homburg
führte die ecopol GmbH 1998 ein Öko-Monitoring für
das Rathaus durch. In dem viergeschossigen Hochhaus mit über
10.300 m2 Nutzfläche sind neben den Ämtern der Stadtverwaltung
achtzehn zum Teil größere Geschäfte untergebracht.
Im Rahmen des Öko-Monitorings erfasste ecopol alle umweltrelevanten
Sachverhalte im Sinne einer Öko-Bilanzierung. Daran anknüpfend
erarbeitete ecopol Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Umweltschutzes
sowie zur organisatorischen Verankerung bestimmter Maßnahmen.
Das Öko-Monitoring deckt somit die von der EG-Öko-Audit-Verordnung
geforderten Elemente Umweltprüfung und Umweltprogramm ab und
liefert außerdem wichtige Ansatzpunkte für ein Umweltmanagement.
Der Stadt Bad Homburg von der Höhe ermöglicht das Öko-Monitoring
somit einen einfacheren Einstieg in ein kommunales Öko-Audit.
Kindergärten:
Im Rahmen des Öko-Monitoring-Projektes
untersuchte die ecopol GmbH 1999 die Umweltaspekte von fünf
Kindergärten in Bad Homburg. Ein besonderes Augenmerk wurde
dabei auf die Einbindung der Beschäftigten gelegt. Durch die
Anwendung eines strengen Untersuchungsschemas trug ecopol der besonderen
Sensibilität von Kindergärten Rechnung, um die Kinder
vor Umweltgefahren zu schützen und bestmöglichen Umweltschutz
zu gewährleisten. Die Stadt erhielt durch ecopol einen umfassenden
Untersuchungsbericht mit zahlreichen Handlungsempfehlungen, die
nun entsprechend der vorgeschlagenen Umsetzungsprioritäten
realisiert werden.
Kapitel Kommunales
Öko-Audit für die Agenda-Arbeitshilfe des Hessischen Umweltministeriums
Das Hessische Umweltministerium
stellt den Kommunen in Hessen Arbeitshilfen zur Durchführung
des Lokalen Agenda 21-Prozesses in Form eines Loseblattwerkes zur
Verfügung. Die ecopol GmbH wurde 1998 damit beauftragt, für
die Erstauslieferung das Kapitel "Kommunales Öko-Audit"
zu erstellen. Darin wurden neben wichtigen methodischen Hilfestellungen
auch zahlreiche Beispiele aus relevanten kommunalen Referenzprojekten
aufgeführt. Viele dieser Projekte wurden von ecopol betreut.
Die Erfahrungen aus diesen Vorhaben wurden dargestellt und gleichzeitig
den Projektkommunen die Möglichkeit geboten, ihr Engagement
und ihre Erfolge zu präsentieren.
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Projekte: Öko-Audit in Landesverwaltungen
Öko-Audit-Modellprojekt
an der Thüringer Landesanstalt für Umwelt
Das Umweltministerium
Thüringen startete im Sommer 1998 ein Modellprojekt zur Einführung
von Umweltmanagementsystemen in Verwaltungen. Die ecopol GmbH erhielt
den Auftrag, das Öko-Audit-Vorhaben bei der Thüringer
Landesanstalt für Umwelt (TLU) in Jena zu betreuen. Im Zuge
dieses Projektes wurde die Anwendung der EG-Öko-Audit-Verordnung
erprobt, die zu diesem Zeitpunkt Einrichtungen der Landesverwaltungen
noch nicht als teilnahmeberechtigt vorsah.
Die ecopol GmbH entwickelte das
Projektkonzept und betreute die Umsetzung der einzelnen Schritte
- von der ersten Umweltprüfung und der Erarbeitung der Umweltziele
über die Implementierung des Umweltmanagements bis zur Erstellung
eines Umweltberichtes, der gleichzeitig weiteren Einrichtungen der
Thüringer Landesverwaltung als Leitfaden für nachfolgende
Öko-Audit-Projekte dient.
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erhalten Sie hier.
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Projekte:
Erneuerbare Energien
Workshop "Standorte
von Windenergieanlagen"
Windräder sind
in einigen Gebieten Deutschlands immer noch ein relativ seltener
Anblick. Doch auch im windärmeren Binnenland kann die Windenergie
heute an vielen Standorten rentabel genutzt werden: Neue, leistungsfähigere
Technik und das Erneuerbare-Energien-Gesetz gewährleisten Investoren
einen wirtschaftlichen Betrieb ihrer Anlagen. Mit größeren
Unsicherheiten verbunden ist dagegen häufig die Wahl eines
geeigneten Anlagenstandortes. Planungsrechtliche Vorgaben und konkurrierende
Nutzungen standen daher im Mittelpunkt des Workshops "Standorte
von Windenergieanlagen", den die ecopol GmbH am 8. März
2003 in Bad Mergentheim veranstaltete.
Der Workshop stieß auf
große Resonanz: ca. 60 Interessierte, darunter Bürgermeister
und Gemeinderäte aus sechs Landkreisen, Anlagenbetreiber, Investoren
sowie Vertreter von Ingenieurbüros und Herstellerfirmen nutzten
die Möglichkeit, an diesem ersten regionalen Informations-
und Diskussionsforum zur Windenergie teilzunehmen.
Im Eingangsreferat stellte der Vorsitzende des Bundesverbandes WindEnergie
in Baden-Württemberg, Dr. Josef Pesch, das große Potential
der Windenergie in Süddeutschland dar: Von den 13.759 Windkraftanlagen
in Deutschland entfallen auf Bayern derzeit lediglich 199 Windräder,
auf Baden-Württemberg 203.
Im Anschluss gingen Rechtsanwälte
aus der Würzburger Kanzlei BAUMANN Rechtsanwälte auf neueste
Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichtes bezüglich Anforderungen
an die Flächennutzungsplanung und Regionalplanung bei Regelungen
für Vorrang- bzw. Ausschlussgebieten für Windenergieanlagen
ein und erläuterten Fragen wie: Welche Steuerungsmöglichkeiten
haben Kommunen bei der Planung von Windenergieanlagen? Welche Vorgaben
des Natur- und Landschaftsschutzes müssen berücksichtigt
werden?
Referenten des Regierungspräsidiums
Stuttgart und der Fachhochschule Würzburg zeigten auf, wie
der Luftverkehr und militärische Nutzungen bei der Standortwahl
zu berücksichtigen sind.
In der Praxis ist die Planung
von neuen Windrädern häufig mit Konflikten verbunden.
"Nur im Dialog zwischen allen Beteiligten kommt man hier zu
Lösungen," so Rechtsanwalt Wolfgang Baumann. Beispielsweise
könne an professionell moderierten runden Tischen gemeinsam
mit Anwohnern, Kommune und Investoren ein Konsens gefunden werden;
allerdings seien bei reinen Alibi- und Verhinderungsplanungen von
Gemeinden rechtliche Schritte konsequent einzuleiten. Dass negative
Auswirkungen von Windenergieanlagen, z.B. Schatten- oder Eiswurf,
heutzutage technisch weitgehend minimiert werden können, unterstrich
Michael Weidemann von der Firma Enercon.
Weitere Informationen
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Die Tagungsunterlagen
können Sie hier bestellen.
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Projekte:
Konzeption und Organisation von Veranstaltungen
STEIG-Tagung "Fortschritt
und Risiko"
Ecopol hat im Auftrag
der "Studiengruppe Entwicklungsprobleme
der Industriegesellschaft" (STEIG) e.V. die Tagung "Fortschritt
und Risiko" vorbereitet, an der am 1. und 2. Februar 2002 im
Toscana-Saal der Würzburger Residenz mehr als 80 Personen aus
dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen haben. Diese Veranstaltung
hat ecopol ebenfalls durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
begleitet.
Im Rahmen der Tagung stellten
namhafte Verantwortungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
ihre Erkenntnisse und Positionen zu Themen wie Globalisierung, neue
Technologien, Klimawandel, Verbraucherschutz und nachhaltige Zukunftsgestaltung
vor. Diese Impulse boten den Einstieg in eine Diskussion über
ökonomische, soziale und ökologische Entwicklungen sowie
über Zukunftsperspektiven und Handlungsmöglichkeiten.
Die Tagung war eingebunden in die 600-Jahr-Feier der Universität
Würzburg. Anlass der Veranstaltung war ebenfalls das 20jährige
Bestehen der in Würzburg gegründeten Studiengruppe.
Weitere Informationen
erhalten Sie hier.
Öko-Audit-Schulungen
Im Zuge verschiedener
Öko-Audit-Projekte hat die ecopol GmbH Schulungen und Workshops
für Mitarbeiter/innen von Kommunal- und Landesverwaltungen
entwickelt und durchgeführt, u.a. in Frankfurt, Rüsselsheim
und in der Thüringer Landesanstalt für Umwelt.
Weitere Informationen
finden Sie bei Kommunale Öko-Audit-Projekte
und Öko-Audit in Landesverwaltungen.
Workshop "Standorte
von Windenergieanlagen"
Weitere Informationen
finden Sie bei Projekte Erneuerbare Energien.
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Projekte:
Interne und externe Kommunikation
Unterstützung
der internen Kommunikation der Studiengruppe
Entwicklungsprobleme der Industriegesellschaft (STEIG) e.V.
Seit Sommer 2001 unterstützt
ecopol den STEIG-Vorstand und -Beirat bei der Konzeption und Organisation
von Tagungen, bei der Kommunikation mit den Mitgliedern, bei der
Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung sowie bei der Koordination
und Vorbereitung von Sitzungen.
Weitere Informationen
finden Sie Konzeption und Organisation von Veranstaltungen.
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Projekte:
Moderation von Diskussions-, Gruppen- und Entscheidungsprozessen
Workshop „Bürgerschaftliches Engagement und Lokale
Agenda 21 – wie ähnliche Entwicklungsprozesse zusammenwachsen
in Städten“
Ecopol moderierte bei der Tagung „Bürgerschaftliches
Engagement und Lokale Agenda 21 im Dialog“ am 27. Juni 2003
in Tutzing einen Workshop. Die Tagung wurde veranstaltet vom Bayerischen
Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, vom
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Familien und Frauen, der Akademie für Politische Bildung Tutzing
und der Ökologischen Akademie e.V. Linden.
Im Rahmen des Workshops brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ihre Erfahrungen mit der Verknüpfung von Bürgerschaftlichem
Engagement und Lokaler Agenda 21 ein, diskutierten bisherige Erfolge,
Probleme und zukünftige Perspektiven.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Informationen zum
Thema Moderation finden Sie auch bei Lokale
Agenda 21.
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Projekte:
(Stadt-) Marketingkonzepte
Weitere Informationen
finden Sie bei Begleitung von Stadtmarketing- und
Stadtentwicklungsprozessen.
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